Insiderin warnt: Den Klimaklebern geht es um die „Destabilisierung des Systems“ "Feinde der repräsentativen Demokratie": Unglaubliche Innenansichten

Es geht wieder los. „An 245 Orten: Klimastreiks am Freitag in ganz Deutschland“ – diese Ankündigung brachte heute den Blutdruck vieler Autofahrer gehörig in Wallung. Die Klima-Extremisten blasen zu einem neuen Generalangriff auf unsere Gesellschaft. Worum es darum wirklich geht – dafür liefern Einblicke der Sozialpsychologin Maria-Christina Nimmerfroh hochinteressante und brisante Erkenntnisse. Die Forscherin hat sich bei den Aktivisten der „Letzten Generation“ eingeschleust. Ihr Fazit: Sie hält die offiziellen Umwelt-Ziele der Gruppe für vorgeschoben. In Wirklichkeit gehe es ihnen um die „Destabilisierung des Systems“.

In einem Interview mit der „Südwest-Presse„, das leider hinter einer Bezahlschranke steht, berichtet Nimmerfroh von ihren Erkenntnissen. In einem Video zu den neuen Protestaktionen bezeichnet die „Letzte Generation“ eine Massenmobilisierung als Ziel – und beweist damit, dass sie ihre Außenwirkung völlig falsch einschätzt. Denn tatsächlich ist die Zustimmung zur Klimapolitik seit Aktionen der Extremisten um die Hälfte gesunken. Auf drei Viertel der Deutschen haben die Klima-Fanatiker mit ihren Aktionen laut dem aktuellen ARD-DeutschlandTrend geringen oder gar keinen Einfluss.

Maria-Christina Nimmerfroh erklärt die verzerrte Wahrnehmung der Extremisten wie folgt: „Die Organisation ist in dieser Hinsicht nicht lernfähig und relativ naiv. Eine Ursache ist die starke Verengung auf einen sehr kleinen Führungszirkel. Sie haben sechs Personen an der Spitze, mit denen es keinen großen Austausch über Inhalte und andere Meinungen gibt. Das führt zu einer enormen Verengung und Überhöhung der eigenen Ansichten. Durch Selbstselektion bleiben auch nur diejenigen übrig, die völlig überzeugt sind. Die Zweifler verlassen die Gruppe. Die Organisation schrumpft auch aktuell.“

Die Ziele der Extremisten beschreibt Nimmerfroh in dem Interview wie folgt: „Die offiziellen Ziele werden alle zwei Monate angepasst, es war schon vom Neun-Euro-Ticket die Rede, vom Tempolimit oder von einem Gesellschaftsrat. Im Moment ist es das Ende der fossilen Energien bis 2030, aber in zwei oder drei Monaten wird es wieder etwas Neues geben. Denn das eigentliche Ziel ist, die Politik zu desavouieren und die Machtstrukturen zu verändern. Die Letzte Generation hält die repräsentative Demokratie für unfähig, die Herausforderung des Klimawandels zu meistern. Erklärtes Ziel ist daher die Destabilisierung des Systems, wie in zahlreichen Strategiepapieren nachzulesen ist und auch in den Werteschulungen vermittelt wird, an denen die Aktivisten teilnehmen sollen.“

Mit anderen Worten: Die Klima-Extremisten sind Feinde unserer Demokratie. Umso erstaunlicher ist, dass Medien, Politik und Gericht kaum verhohlen Sympathien zu den Aktivisten pflegen. Und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang von der CDU sogar beteuert, die Klimakleber seien keine Extremisten (siehe hier).

Zwei Gesichter

Auf den Einwand, in Talkshows höre man solche radikalen Ansichten von den Aktivisten „eher nicht“, antwortete Nimmerfroh in dem Interview: „Dafür gibt es einen einfachen Grund. Es gibt drei Dinge, vor denen sich die Letzte Generation wirklich fürchtet: vor der Beobachtung durch den Verfassungsschutz, vor Ermittlungen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und vor der Unterbrechung ihrer Geldströme. Mit allem anderen, also mit den Schadenersatzforderungen und ständigen Prozessen, kommen sie ganz gut klar. Eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz hingegen würde ihre Arbeit erheblich einschränken. Sie wäre in Deutschland auch Kassengift, viele bürgerliche Unterstützer würden ihre Spenden einstellen. Deshalb haben die Aktivisten eine Rechtsabteilung, die ihre öffentlichen Aussagen auf Verfassungskonformität prüft. In den internen Papieren ist aber ganz anderes zu lesen.“

Nimmerfroh beschreibt in dem Gespräch sektenähnliche Zustände bei den Extremisten: „Die Aufgabe des Privatlebens wurde durchaus erwartet, etwa durch Aufgabe des Studiums oder der Arbeit, teilweise wurden auch Wohnungen gestellt. Das Leben in Armut wurde als quasi höchste Form des Aktivismus propagiert. Man muss dauerhaft unter der Pfändungsgrenze leben, um Taten begehen zu können, die hohe Schadensersatzforderungen nach sich ziehen.“

Auf den Hinweis des Kollegen von der „Südwest-Presse“, diese erinnere „ein wenig an Sekten“ (warum eigentlich nur „ein wenig“), antwortete Nimmerfroh: „Sekten zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen umfassenden Anspruch an die individuelle Lebensführung stellen. Das tut die Letzte Generation durchaus, kann dies aber nicht mehr realisieren, da sie nicht mehr über die finanziellen Mittel verfügt. Aber für wirklich alles, von der Kennenlernrunde bis zur emotionalen Auszeit, gibt es Regeln, bis hin zu den Schuhen, die man auf der Straße tragen muss. Sie kümmern sich auch um die psychische Stabilität, es gibt Angebote für Belastungssituationen. Es wird zudem ein ‚Wir-Gefühl‘ beschworen und die Widerstände von außen thematisiert. Es geht also immer um die Stärkung der Innengruppe und die Abkehr von der Außengruppe.“

Auf die Frage, ob die Polizei „zu Recht vor wachsendem Fanatismus in der Gruppe“ warnt, antwortete Nimmerfroh: „Ich erwarte zwei Effekte. Wenn die Aufmerksamkeit für die Gruppe nachlässt, werden die Aktivitäten medienwirksamer und radikaler. Aber es wird keine großen Sabotageaktionen oder Verletzungen von Menschen geben, das ist nicht ihre Art. Was ich aber auch vermute, ist, dass sich Gruppen abspalten und auch extremere Taten begehen werden. Das ist in einigen Städten bereits zu beobachten, wo in größerem Umfang Autos beschädigt werden.“

Die 49-jährige Nimmerfroh ist Diplom-Psychologin und arbeitet an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. In ihrer Arbeit untersucht sie unter anderem, wie Non-Profit-Organisationen wie Antifa, Fridays for Future und Letzte Generation aufgebaut sind. Dazu hatte sie sich zu Schulungen eingeschleust. Sie hat Zugang zu internen Dokumenten der Gruppe und wird von Aktivisten mit Informationen versorgt, wie sie berichtet.

Der Insider-Bericht ist mehr als alarmierend. Während mehr als eine Milliarde Euro für den „Kampf gegen Rechts“ ausgegeben und mit einem Großteil dieser Mittel in Wirklichkeit die Opposition bekämpft wird, bringen Politik, Medien und Justiz wirklichen Systemfeinden wie den Klima-Extremisten größte Sympathien entgegen. Ist das nur Naivität und Dummheit? Oder ähnelt sich in Wirklichkeit das Ziel – eine Destabilisierung unseres demokratischen Systems und ein Systemwechsel?

Unter Beschuss – aber umso wichtiger ist Ihre Unterstützung!  

„Verschwörungsideologe“, „Nazi“ oder „rechter Hetzer“: Als kritischer Journalist muss man sich heute ständig mit Schmutz bewerfen lassen. Besonders aktive dabei: die öffentlich-rechtlichen Sender. Der ARD-Chef-Faktenfinder Gensing verklagte mich schon 2019, der Böhmermann-Sender ZDF verleumdete mich erst kürzlich als „Verbreiter von Verschwörungserzählungen“ – ohne einen einzigen Beleg zu benennen, und in einem Beitrag voller Lügen. Springer-Journalist Garbor Steingardt verleumdete mich im „Focus“, für den ich 16 Jahre lang arbeitete, als „Mitglied einer Armee von Zinn­soldaten“ und einer „medialen Kampf­maschine“ der AfD. Auf Initiative des „Westdeutschen Rundfunks“ wurde ich sogar zur Fahndung ausgeschrieben. Wehrt man sich juristisch, bleibt man auf den Kosten in der Regel selbst sitzen. Umso wichtiger ist Ihre Unterstützung. Auch moralisch. Sie spornt an, weiter zu machen, und nicht aufzugeben. Ich danke Ihnen ganz herzlich dafür, dass Sie mir mit Ihrem Beitrag meine Arbeit ermöglichen – ohne Zwangsgebühren und Steuergelder.
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

Das organisierte, alltägliche Chaos: Der Münchner Flughafen – (m)ein Bermuda-Dreieck für Gepäck.

Weil er aus Verzweiflung über Corona-Maßnahmen auf Staat schimpfte: 1.500 Euro Strafe für Studenten. Frei nach Mao: Bestrafe einen, erziehe Tausende!

Bild: Letzte Generation

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